Das Schwetzinger Schloss

Sommerresidenz der Kurfürsten

Schloss Schwetzingen ist ein Schloss, welches vor allem den pfälzischen Kurfürsten Karl Philipp und Karl Theodor als Sommerresidenz diente. Bekannt ist in erster Linie der im 18. Jahrhundert angelegte Schlossgarten, der vor allem aus der Luft eine der interessantesten Sehenswürdigkeiten der Region darstellt. Jährlich finden im Schloss die Schwetzinger Festspiele und alle zwei Jahre das Lichterfest statt.

Die Geschichte des Schlosses

Zum ersten Mal als Feste im Jahr 1350 urkundlich erwähnt, handelte sich um ein mittelalterliches Wasserschloss. 1427 kam es in den Besitz des Kurfürsten Ludwig III. In der Folgezeit mehrfach umgebaut, diente als Jagdschloss, wurde gegen Ende des Dreißigjährigen Kriegs zerstört und von Kurfürst Karl Ludwig mitte des 17. Jahrhunderts wieder aufgebaut.

Seine heutige Form gab dem Schloss Kurfürst Johann Wilhelm. Zwei weitere Flügelbauten wurden angefügt, das Bauwerk weiter ausgebaut. Obgleich das Schloss jedoch seit 1778 kaum noch benutzt wurde, weil Kurfürst Karl Theodor seine Residenz von Mannheim nach München verlegte, wurde die Gartenanlage weiter ausgebaut.

An der künstlerischen Ausgestaltung von Schloss und Garten waren seinerzeit nahezu alle am Mannheimer Fürstenhof beschäftigten Künstler beteiligt, so auch Alessandro Galli da Bibiena und Peter Anton von Verschaffelt. Es entstand im Laufe der Zeit eine weitläufige Gartenanlage, wie sie heute immer noch zu sehen ist.

Schloss Schwetzingen zählt wie das Heidelberger Schloss heute zu den landeseigenen Monumenten und wird von der Einrichtung Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg betreut. Die beeindruckende Gartenanlage ist öffentlich zugänglich, Schloss und angeschlossenes Theater können im Rahmen von Führungen besichtigt werden.

Im Jahr 2007 wurde die Aufnahme von Schloss und Schlossgarten Schwetzingen in die UNESCO-Welterbe-Liste beantragt, diesem jedoch 2009 nicht stattgegeben, woraufhin der Antrag überarbeitet und 2010 erneut eingereicht wurde.

Das Schloss heute

Seit Ende des 20. Jahrhunderts wurde das Schloss umfassend restauriert und mit authentischen Möbeln des 18 Jahrhunderts ausgestattet. In den 1748 bis 1753 erbauten Zirkelbauten, in denen seinerzeit Empfänge und Bälle gehalten wurden, befinden sich heute Schlossrestaurant und Café. Außerdem werden die Räumlichkeiten für Ausstellungen und Konzerte genutzt.

Im südlichen Flügel des Schlosses ist die 1953 gegründete Fachhochschule Schwetzingen – Hochschule für Rechtspflege untergebracht. Bedingt durch die umfangreichen Renovierungsarbeiten seit 2009 wurde der Studienbetrieb in ein Ausweichquartier nach Mannheim verlegt.

Der Schlossgarten

Der Schwetzinger Schlossgarten ist in den Französischen und den Englischen Garten aufgeteilt, dem "Garten der Allegorien" und dem "Garten der Vernunft", in dem sich Minervatempel, Merkurtempel, Moschee, Apollotempel, Tempel der Botanik, das römische Wasserkastell und das Arboretum finden. Jene Gartenteile, in denen im Sinne aufklärerischen Denkens die Vernunft gefeiert wird. Der Schlossgarten war, bis auf den Bereiches des Badhauses, schon in kurfürstlicher Zeit für die Bevölkerung zugänglich, damals jedoch noch ohne Eintrittsgeld. Als Abschluss der der Gartenanlage befindet sich auf der dem Schloss gegenüberliegenden Seite ein See.

So schön die Gartenanlage auch bei der Begehung bereits erscheint, einen besonderen Reiz hat vor allem ein Blick aus größerer Höhe, beispielsweise bei einem Rundflug mit dem Tragschrauber.

Besuchen Sie das Schwetzinger Schloss einmal anders

Die Gartenanlage des Schwetzinger Schlosses ist besonders aus der Luft ein echter Hingucker. Erleben Sie dieses historische Monument aus einem ganz neuen Blickwinkel, beispielsweise bei einem Rundflug mit Heidelberg Gyrocopter Tours.

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