Das Heidelberger Schloss

Das Wahrzeichen der Stadt Heidelberg

Es ist fast auf jeder Ansichtskarte von Heidelberg zu finden, die Schlossfestspiele sind eine Attraktion, und drei Mal im Jahr taucht das Feuerwerk die Ruine in ein magisches Licht: Das Heidelberger Schloss.

Die Geschichte des Schlosses

Hoch über den Dächern von Heidelberg, gebaut aus rotem Sandstein aus dem Neckartal, thront eine der berühmtesten Ruinen Deutschlands und das Wahrzeichen der Stadt Heidelberg.

Die wohl bekannteste Metropole am Neckar wird 1196 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, die früheste Erwähnung des Schlosses, "castrum in Heidelberg cum burgo ipsius castri", lässt sich auf das Jahr 1225 zurückdatieren, als Ludwig I. vom Bischhof von Worms besagte Burg als Lehen überschrieben wurde.

Das Heidelberger Schloss blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. So diente es im 15. Jahrhundert als Königschloss und Papstgefängnis (Papst Johannes XXII nach dem Konzil von Konstanz). Im Badisch-Pfälzischen Krieg setzte der "Pfälzer Fritz", Kurfürst Friedrich I., den Markgrafen von Baden und den Bischhof von Metz auf der Burg fest und sicherte dadurch seinen Anspruch als Kurfürst. Gustav Schwab erzählt in seinem Gedicht "Das Mahl zu Heidelberg" von dieser Geschichte.

Im dreißigjährigen Krieg war das Schloss zum ersten Mal Angriffen durch Kanonen ausgesetzt. Hier endet quasi auch der Bau des Schlosses, das bis dahin immer wieder erweitert wurde, und die folgenden Jahrhunderte wurden immer wieder von Zerstörung und Wiederaufbau geprägt. Im Jahre 1633 gelang es beispielsweise den Schweden, die Heidelberg bereits eingenommen hatten, das Schloss so lange vom Königstuhl aus zu belagern, bis es schließlich in ihre Hände fiel. Es sollte 16 Jahre dauern, bis wieder ein neuer Herrscher in das Schloss seiner Familie einzog.

1689 – 1693 wurde das Schloss mehrfach von den Franzosen belagert und schließlich niedergebrannt. Mit der Verlegung der Residenz des Kurfürsten nach Mannheim im Jahre 1720 verlor das Schloss immer mehr an Bedeutung, und schließlich wurden sogar Steine aus den Mauern zum Bau des Schwetzinger Schlosses verwendet. Die Bauten verfielen im Laufe der Zeit immer mehr, es wurde immer weiter Baumaterial für Heidelberg aus dem Schloss entnommen.

Der "Retter" des Schlosses, und quasi der Vorreiter der Denkmalpflege in Deutschland war der Franzose Charles de Graimberg, der bis 1822 das Amt eines freiwilligen Schlosswächters bekleidete. Im weiteren Verlauf des 19. Jahrhundert führte der aufkommende Städtetourismus zu gesteigertem Interesse an der Erhaltung des Schlosses. Die Anbindung von Heidelberg an das Eisenbahnnetz im Jahre 1840 begünstigte dies, und auch Schriftsteller wie beispielsweise Mark Twain erkannten die Schönheit und die Bedeutung der Schlossruine.

Im 20. Jahrhundert wurde Heidelberg zu einem der bedeutendsten Touristenziele Deutschlands, und vor allem Besucher aus den USA und Japan machen regelmäßig in der Stadt im Schatten der Burg Station. Zuletzt waren es über eine Million im Verlauf eines Jahres.

Heute zählt das Schloss zu den landeseigenen Monumenten und wird staatlich betreut. Am 24. Februar diesen Jahres schließlich wurde das neue Besucherzentrum am Fuße des Schlosses eröffnet. Somit wird das Heidelberger Schloss uns auch noch für die Zukunft als Wahrzeichen erhalten bleiben.

Besuchen Sie das Heidelberger Schloss einmal anders

Aus der Luft betrachtet ist das Heidelberger Schloss ein beeindruckender Bau. Sehr gut lassen sich die Umrisse der alten Festungsmauern erahnen, die Scheffelterrase mit ihrer markanten Mauer ist schon weithin sichtbar.

Das Heidelberger Schloss wird nicht zuletzt wegen seiner grandiosen Aussicht über Heidelberg und die Rheinebene geschätzt – ungleich mehr sieht man natürlich von einem Tragschrauber aus. Genießen Sie die Ansicht eines unvergleichlichen Bauwerks mit einer markanten Geschichte am Rande des Odenwalds.

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